Nach dem aktuellen KfW-ifo Fachkräftebarometer beklagten im April 2022 44 % der Unternehmen eine Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit aufgrund von fehlendem Fachpersonal - hierbei ist der Dienstleistungssektor mit rund 48 % am stärksten betroffen, der Mangel an Fachkräften im Verarbeitenden Gewerbe ist so hoch wie seit 30 Jahren nicht. Aber auch im Bausektor fehlt es in 36 % der Betriebe an Fachpersonal. Zugleich ergab eine neue Befragung von KfW Research, dass sich die Hälfte der 18-67-Jährigen in Deutschland für mehr Fachkräftezuwanderung ausspricht. Damit erreicht der Fachkräftemangel einen neuen Höhepunkt. Dabei ist festzustellen, dass große Unternehmen mit 45 % häufiger betroffen sind als kleine und mittlere Unternehmen (43 %). Zugleich wirtk sich der demografische Wandel deutlich spürbar auf die Arbeitsmarktsituation in Deutschland aus: Der Anteil der erwerbstätigen Personen in der Bevölkerung wird voraussichtlich in den kommenden 10 Jahren immer weiter abnehmen, um ca. 500.000 Personen (ca. 1 %) jährlich.
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